Dienstag, 21. Juli 2015

Bananenmilch mit Amaranth und Sesam

Abends brauche ich immer einen Einschlaftrunk, der mir die Reise ins Land der Träume erleichtert und mein ausgeleiertes Bäuchlein bis zum Morgen zuverlässig füllt. Die Sesamstraße ist was für die Kleinen, die richtig harten essen ihn, den Sesam. Abgesehen von dem unwiderstechlich lecker-nussigen Geschmack enthält Sesam sehr viel Eisen. Wer hätte das gedacht? Diese kleinen Samen die so unscheinbar daherkommen und so locker-flockig den Gaumen runterrutschen sind wahre Eisen-Bomben. Amaranth ist ebenfalls ein wahres Wunder der Natur: Neben ungesättigten Fettsäuren enthält Amaranth gut verfügbares Eiweiß mit einer hohen biologischen Wertigkeit. Wie man an diesen beiden Miniatur-Ausgaben sieht, ist die Größe nicht immer ausschlaggebend.
Überzeugende Argumente, um der Banane ein paar Mitstreiter in der Milch zu geben.

 

Bananenmilch hat bestimmt jeder schon mal gemacht, diese Selbstverständlichkeit bräuchte ich eigentlich nicht in meinem Blog erwähnen. Das Besondere an meiner Bananenmilch ist eben diese gepimpte Power-Version.


Das braucht ihr dazu:
1 Glas Pflanzenmilch (Mandel-, Haselnuss-, Reismilch - whatever)
1 Banane
Amaranth, Sesam
Zimt

So gehts:
Milch mit einer Banane mixen - ich mach das immer gaaanz lange, damit sich obenauf gaaanz viel luftiger Schaum bildet, diesen schlürfe ich immer gleich weg - und dann Sesam und Amaranth reinkippen, so viel das Herz begehrt. Bei mir wird die Bananenmilch meist eine breiige Masse, da ich es viel zu gut mit mir meine und so wird dann gelöffelt und nicht getrunken. Danach bin ich so satt, sodass mich die Verdauungsarbeit unsagbar müde werden lässt. Zweck erfüllt.


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